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Sonntag, 27. Dezember 2009

Hilla-von Rebay-Erinnerungsstätte



Hilla-von Rebay-Erinnerungsstätte

Ohne sie gäbe es kein Guggenheimmuseum

Hildegard Anna Augusta Elisabeth Baronin Rebay von Ehrenwiesen

Die Malerin Hilla Rebay von Ehrenwiesen (1890 - 1967) lebte seit 1927 in New York, wo sie mit Solomon R. Guggenheim befreundet war. Sie war von 1937 bis 1952 Gründungsdirektorin der Solomon R. Guggenheim Foundation und leitete ab 1943 den Bau des heutigen Solomon R. Guggenheim Museums in die Wege.
Sie war eine engagierte Vertreterin der gegenstandslosen Kunst.
Ihre Eltern ließen sich 1919 in Teningen nieder, wo sie durch Vermittlung des Fabrikanten Tscheulin ein Haus ( Ort der jetzigen Gedenkstätte ) erworben hatten. Auch Hilla von Rebay selbst lebte und arbeitete vor ihrer Übersiedlung in die USA immer wieder in Teningen. Bis 1938 besaß sie hier das Bürgerrecht; danach schenkte sie das Haus der Gemeinde Teningen.
Die Erinnerungsstätte wird von der Gemeinde Teningen getragen sowie vom Kulturverein Teningen und einer Projektgruppe der Theodor-Frank-Realschule Teningen betreut. Eingerichtet mit persönlichen Gegenständen und Werken Hilla von Rebays dokumentiert sie das Leben der Künstlerin und ihrer Eltern.


Die Erinnerungsstätte befindet sich in der
Emmendinger Straße 11
Teningen

Internet: www.hilla-rebay.de

Öffnungszeiten:
Sonntag 14.00 bis 17.00 Uhr
und auf Anfrage unter 07641-5806-45

Copyright photos by permission of Kulturverein Teningen
Fotos mit freundlicher Genehmigung vom Kulturverein Teningen